Was ist eigentlich eine toxische Beziehung?

Eine toxische Beziehung ist eine Art von Beziehung, die emotional schädlich und belastend für mindestens eine der beteiligten Personen ist. In einer toxischen Beziehung sind negative Verhaltensmuster, ungesunde Dynamiken und ein Mangel an gegenseitigem Respekt und Unterstützung weit verbreitet. Diese Art von Beziehung kann verschiedene Formen annehmen, sei es in romantischen Partnerschaften, Freundschaften, Familienbeziehungen oder sogar am Arbeitsplatz.

Hier sind einige Merkmale einer toxischen Beziehung:

  1. Ungesunde Kommunikation: In toxischen Beziehungen gibt es oft ein Muster von Missverständnissen, Anschuldigungen, Schuldzuweisungen und mangelnder emotionaler Unterstützung. Die Kommunikation ist oft geprägt von Negativität und Angriffen.

 

  1. Kontrolle und Dominanz: Eine Person versucht oft, die Kontrolle über die andere Person auszuüben und dominiert Entscheidungen und Handlungen. Das kann zu einem Ungleichgewicht in der Beziehung führen.

 

  1. Manipulation: In einer toxischen Beziehung werden oft manipulative Taktiken eingesetzt, um die andere Person zu beeinflussen oder zu kontrollieren. Das können Schuldgefühle, emotionale Erpressung oder sogar Lügen sein.
  1. Geringschätzung und Respektlosigkeit: In toxischen Beziehungen fehlen oft der Respekt und die Wertschätzung füreinander. Beleidigungen, Herabsetzungen und abwertende Bemerkungen sind ein häufiger Bestandteil der Kommunikation.

 

  1. Unausgeglichene Geben-und-Nehmen-Dynamik: Eine Person kann sich in einer toxischen Beziehung übermäßig opfern oder geben, während die andere Person wenig bis gar nichts zur Beziehung beiträgt. Dies kann zu Frustration und Unzufriedenheit führen.

 

  1. Isolation: Toxische Personen könnten versuchen, ihre Partner von ihren Freunden und Familienmitgliedern zu isolieren, um die Kontrolle zu verstärken.

 

  1. Wiederholung negativer Muster: Obwohl es immer wieder zu Problemen kommt, gelingt es den Beteiligten oft nicht, aus diesen negativen Mustern auszubrechen, sondern sie wiederholen sich kontinuierlich.

Natürlich hat jede Beziehung auch schwierige Anteile und einige der oben genannten Kriterien können vorkommen – ohne dass die Beziehung gleich als toxisch bezeichnet wird. Besonders bei der Isolation als auch wenn es einer Person in der Beziehung offensichtlich nicht gut geht und sie es trotzdem nicht schafft, aus eigener Kraft eine Veränderung herbeizuführen oder die Beziehung zu beenden, ist es jedoch Zeit, sich Hilfe zu suchen. Oft hilft ein Gespräch mit einer wohlmeinenden Person, aber wenn die toxische Dynamik der Beziehung bereits fortgeschritten ist, reicht das oft nicht mehr aus. Ausserdem kommt es häufig vor, dass sich die Leidtragenden einer toxischen Beziehung für ihren Anteil schämen oder sich nicht trauen zu erzählen, wie schlimm es wirklich ist.

Gerne stehen wir Dir zur Seite, wenn Du das Gefühl hast, Dich in einer toxischen Beziehung zu befinden. Wir werden Dir aber in keinem Fall raten, was zu tun ist. Wir können Dich dabei unterstützen, einen so starken Zugang zu Deiner inneren Kraft zu finden, dass Du selbst klar wissen wirst, was gut für Dich ist und wie Du Dich schützen oder befreien kannst.

Denke daran: Gesunde Beziehungen sind geprägt von Respekt, Unterstützung, Kommunikation und gegenseitiger Liebe. Erlaube Dir, schändliche Muster abzulegen und erlaube Dir, Dich für eine wertschätzende Beziehung zu öffnen.

Was ist Hypnose?

Die Hypnose ist ein Zustand tiefer Entspannung, in den der Klient sich freiwillig und vertrauensvoll begibt. Der Therapeut hilft dem Klienten, sich in den entspannten Zustand – auch Trance genannt – zu begeben, meist durch beruhigende Worte und Vorstellungen.

Der Klient öffnet sich für neue Erfahrungen und ist bereit, sich selbst neu wahrzunehmen. Das Unterbewusstsein funktioniert viel bildlicher als unser logischer Verstand. Wenn die beiden miteinander in Kommunikation treten, entsteht ein tiefes Selbst-Verständnis, das zu effektiver Lösungsfindung führt.

Konkret leitet der Therapeut den Klienten nun auf einer Reise zu sich selbst an, wobei er ihn durch gezielte Fragen und / oder Suggestionen sanft in Richtung des vorab definierten Ziels führt. Dabei ist der Klient dauerhaft ansprechbar und gestaltet in aller Regel die Reise aktiv mit, indem er dem Therapeuten stetig Rückmeldungen gibt.

Das Resultat sind Veränderungen des unmittelbaren Verhaltens sowie Anker und Visualisierungen, die im alltäglichen Leben helfen, neue Verhaltensmuster zu etablieren.

Viele Leute haben Angst, während einer Hypnosesitzung die Kontrolle zu verlieren. Natürlich ist eine Offenheit dem Prozess und den Therapeuten gegenüber vonnöten, aber davon abgesehen ist Hypnose vor allen Dingen ein Weg, Kontrolle zu gewinnen – Kontrolle über alles, was man im Leben beeinflussen kann, nämlich sich selbst. Lass Deine Ängste nicht länger Dein Handeln bestimmen – jetzt entscheidest Du!

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